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Holunder (Sambucus nigra)

 

Der Holunder wächst in ganz Deutschland, seine Büsche können sehr breit werden, oft auch zum ärger von Kleingärtnern. Ohne zu wissen, was für heilende Kräfte in ihm steckt wird er oft aus Schrebergärten Verband. Hier möchte ich mal berichten, was so alles im Holunder steckt.
 
Die Inhaltsstoffe vom Holunder sind : Ätherisches Öl, Chlorogensäure, Schleime, Gerbstoffe. Triterpene, Flavonoide
 
Die Heilwirkung und Anwendung: Bei eine Bronchialerkrankung sind die Holunderblüten gut im Tee. Der Tee wirkt schweißtreibend und vermehren die Bronchialsekretion. Oft wird Holunder bei fieberhafter Erkrankung angewendet. Auch als Gurgelwasser für Entzündungen in Mund und Rachenentzündung kann man Holundertee nehmen.
 

Der Saft von der schwarzen Holunderfrucht ist bei Erkältungskrankheiten und mildes Abführmittel geschätzt.

 
Weitere Anwendungen finden sie in der Küche: Holunderbeeren lassen sich wohlschmeckende Wildfruchtmarmelade, Saft und Wein bereiten.
Auch einen sehr leckeren Holunderschnaps kann man aus den Blüten machen, dazu hier das Rezept zum selber machen.
 
35 Dolden Holunderblüten sammeln mit 3 Liter Wasser und 50 g Zitronensäure 24 Stunden ziehen lassen, dann die Dolden entfernen und durch ein Sieb gießen bis es klar ist. (Damit der Schnaps klar wird kann man auch ein Stück von der Küchenrolle rein legen.) Zum Schluss kommt ein Kilo Zucker rein, wenn dieser aufgelöst ist, 3 Flaschen Doppelkorn dazu geben und fertig. Dann können sie es abfüllen und den leckeren Tropfen genießen.
 

Ist ihnen das zu viel Arbeit, können sie sich noch einen leckeren Tee bereiten. Der Gesund ist und gut tut.

 
 
 

 

 
 
 
         
 

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