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Bücher aus dem Nachtschattenverlag

 
   

Hexensalben und Nachtschattengewächse

Medizin und Zaubermittel


Besonderen Stoff für Spekulationen bieten die geheimnisvollen Salben, welche die Hexen zum »Fliegen« benutzt haben sollen. Traditionelle Hexenpflanzen, ihre Verwendung in Salben, Zaubermitteln und Medizin der letzten 500 Jahre.

Der Hexenglaube berührt alle zentralen Gegebenheiten jeder menschlichen Lebensform von der Empfängnis bis zum Tode und bildete auch für die Medizin eine ökonomisch ernst zu nehmende Grundlage.

In allen bekannten Zeugnissen zum europäischen Hexenwesen überlagern sich verschiedene kulturelle Schichten, gelehrte und volkstümliche. Dies trifft auch auf die medizinischen Kenntnisse zu.

Dieses Buch beschäftigt sich nicht nur mit körperlicher Krankheit sondern auch mit den Sehnsüchten des Menschen welche sich seit Beginn unserer Geschichte kaum verändert haben. Auch das ,Luxusleben' der letzten 50 Jahre konnte das menschliche Sehnen nach Geborgenheit, Berührung, Liebe und Glück nicht stillen. Geschichte von und über Hexen, Anleitungen zur ,Hexen-Werdung', Märchen, Legenden, Sagen, Opern und Geschichten haben auch zu Beginn des 21. Jahrhunderts nichts an Faszination verloren. Speziell viel Stoff für phantastische und geheimnisvolle Auslegung bieten die sogenannten Flugsalben, diese ominösen Salben und Schmieren, die die Hexen zur Ausfahrt benutzt haben sollen.

Spekulationen über Ingredienzien reichen von Kinderfett bis zu stark psychoaktiv wirksamen Stoffen aus dem Tier- und Pflanzenreich. Weise Frauen der Neuen Hexenbewegung kämpfen um Anerkennung ihrer Ahninnen als medizinisch bewanderte Kräuterweiber, Hebammen und Ärztinnen des Volkes und die PsychonautInnen sind auf der Suche nach der endgültigen Flugsalbe. Trotz aller Bemühungen konnte die wahre Rezeptur der Hexensalbe bisher nicht gefunden werden.

 Von Patrizia Felizitas Ochsner - 225 Seiten
 
 
     

Götterpflanze Bilsenkraut - Die kulturträchtigste Nachtschatten-Pflanze

Bilsen, Bilz, Pilsenkraut, Pilsnerkraut, Tolle Bülsen, Saukraut, Zankkraut, Teufelskraut, Todtenkräutl, Wolffskraut....an die 200 mundartlichen Benennungen gibt es im Volksmund von dem bei uns vorkommenden Bilsenkraut (Hyoscyamus niger).

Für unsere heidnischen Vorfahren, für die weisen Frauen und Schamanen, war das Bilsenkraut ein Schlüssel zum Tor in die Anderswelt. Die, im richtigen Umgang Unterwiesenen, konnten damit das Totenreich besuchen, die Göttersphären oder auch die Elementarwelt. Es war die Zauberdroge, die es ermöglichte hinter der äusseren Erscheinungswelt im Bereich der Ursachen zu agieren, es war Flugkraut und Liebesmittel.
  Das Aufklärungsbuch Götterpflanze Bilsenkraut räumt mit diesem Aberglauben und Unwissen auf.  
Von Dr. Wolf Dieter Storl - 148 Seiten
 
 
     
 

Zauberpflanze Alraune - Aphrodisiakum Liebesapfel Galgenmännlein

 
     
  Die Magische Mandragora:

Aphrodisiakum - Liebesapfel - Galgenmännlein

Seit dem griechisch-römischen Altertum bis in die frühe Neuzeit wurde die Zauberpflanze Alraune, die Madragora, als Allheilmittel gerühmt, als Zauberpflanze hoch bezahlt, als magische Zutat von Hexen gefürchtet und als unwiderstehliches Liebesmittel gepriesen. Die sagenumwobene Geschichte dieser berühmten Vertreterin der Nachtschattenfamilie berauschte die Fantasie von frühen Geschichtsschreibern, Naturkundlern bis hin zu Romanschtiftstellern, Comiczeichnern und Filmemachern.
 
   
Schon wieder ein Buch über die Alraune! Gibt es davon nicht schon genug - Nein! Sonst könnte man dieses Buch nicht in den Händen halten. Es ist kein Abklatsch der allgemein bekannten Geschichten um die Zauberpflanze Alraune (Mandragora), sondern verbindet zwei wesentliche Aspekte, die auf neuen Forschungen beruhen miteinander. Dadurch entsteht ein weiteres, neues Bild des magischen Nachtschattengewächses in seiner herausragenden Stellung in der Kutlurgeschichte und der Zauberbotanik. Kaum eine Pflanze erlangte größere legendäre Bedeutung als die Alraune (Mandragora officinarum), eine berühmte Vertreterin der Nachtschattenfamilie! Seit dem griechisch-römischen Altertum bis in die frühe Neuzeit wurde die Mandragora als Allheilmittel gerühmt, als Zauberpflanze hoch bezahlt, als magische Zutat von Hexen gefürchtet und unwiderstehliches Liebesmittel gepriesen. Die alkaloidreiche Alraune, deren Zubereitungen in der Antike bei chirurgischen Eingriffen zur lokalen Betäubung verwendet und deren betörend duftende Früchte in der Bibel als »Liebesäpfel« besungen wurden, galt als »Königin der Zauberkräuter«. Die im heißen Mittelmeerraum und vorderen Orient heimische Pflanze mit der Blätterkrone und langen, verzweigten Wurzel wurde als menschenähnlich betrachtet und spielte unter unzähligen Namen eine bedeutende Rolle in der Menschheitsgeschichte. Als »Menschenwurzel«,Galgenmännle«, »Adamshaupt« und »Lebensspender« geistert sie durch Legenden und Mythen. Ihre sagenumwobene und legendenbehaftete Geschichte berauschte die Phantasie früher Geschichtsschreiber, Naturkundler - bis hin zu Romanschriftstellern, Comiczeichnern und Filmemachern. All dies breiten die Autoren auf rund 170 Seiten in Wort und Bild aus. Sie erkunden ihre Pharmakologie, ihren Stellenwert in der Antike und ihre Rolle in Magie und Kunst und liefern in Anhängen unter anderem eine kommentierte Bibliographie.
Von Claudia Müller-Ebeling - 163 Seiten
     
     
     
     
     
     
 
   
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
         

 
   

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