|
Alptraum Krankenkasse
|
|
|
Mitleid mit der Versicherungsgemeinschaft oder
Profitgier? |
|
Die
aktuellsten Beiträge füge ich immer unten an! Der
aktuellste Kommentar ist vom 02.Okt.2013 und so wie es
aussieht auch der Letzte. |
|
|
|
24. Jan. 2012 |
|
Seit Mittwoch
den 11.Januar 2012 bin ich ohne den Schutz einer
Krankenversicherung und dass in einem so genannten
Sozialstaat wie Deutschland. |
In
Deutschland besteht die Versicherungspflicht, doch was
soll ich machen, wenn mich keiner will??? |
|
|
Am 11. Januar
2012 erhielt ich von meiner bis dahin zuständigen
Krankenversicherung, der Union Krankenversicherung
Stuttgart, bei der ich privat versichert war, die
Kündigung mit sofortiger Wirkung, ohne jegliche Chance
einer Kündigungsfrist, um mir eine neue Versicherung zu
suchen. |
|
Diese Suche
nach einer neuen Krankenversicherung gestaltet sich
jetzt schwierig, denn welche Versicherung will mit mir
einen Vertrag abschließen, wenn sie hören, dass ich bei
einer Anderen fristlos gekündigt wurde. |
|
Was war passiert: |
|
Im Jahre 2009
machte ich den fatalen Fehler, mich aufgrund meiner
Selbständigkeit, privat bei der UKV zu versichern. |
|
Um nichts
falsch zu machen, beauftragte ich einen so genannten
Versicherungsvertreter, der mir die passende
Versicherung vorschlagen sollte und mich beim Ausfüllen
der nötigen Unterlagen unterstützt. - So landete ich
also bei der Union Krankenversicherung - ich habe die
Krankenkasse nie sonderlich beansprucht. |
|
Was habe ich
also falsch gemacht? |
|
Ich habe ganz
normale "Krankheiten", die schon viele Jahre
zurückliegen nicht im Antrag erwähnt! Obwohl ich dem
Versicherungsvertreter alle "Krankheiten" angab, war
dieser Bauernfänger der Meinung, dass diese nicht mehr
aktuell, bzw. unrelevant sind. |
|
Welche
"Krankheiten" werden mir zur Last gelegt? |
|
Mir wird
vorgeworfen, dass ich vor 8 Jahren!!! als Frau wegen
eines starken Menstruationszyklus behandelt wurde und 10
Tage krank war! Das ich vor 7 Jahren wegen
Kreuzschmerzen in Behandlung und 4 Tage krankgeschrieben
war und wegen verschiedener anderer ganz normaler
Sachen, ich es mir gewagt habe einen Arzt aufzusuchen.
|
|
Des Weiteren
wird mir folgender Fall vorgeworfen: |
|
Im Februar
und März 2009 war ich wegen einer Darmentzündung in
Behandlung. Ärzte wollten mich mit „Chemiebomben
behandeln“, ohne zu hinterfragen, woher diese Entzündung
kam. Diese Behandlung lehnte ich nach ca. 1,5Jahren
wegen Erfolglosigkeit ab, da diese so genannten
Medikamente mehr Schaden verursachten, als das sie mir
halfen. Aus diesem Grund wendete ich mich an einen
Heilpraktiker, der endlich feststellte, dass ich
eigentlich nur auf Eiweiße allergisch reagiere und
demzufolge meine Essgewohnheiten umstellen müsste, ohne
Tabletten zu schlucken! Dieses Tat ich und seitdem geht
es mir wieder gut. Die Umstellung meiner
Essgewohnheiten, sowie eine ansonsten gesunde
Lebensweise hat der UKV keinen Cent gekostet!!! |
|
|
Aus diesen
Gründen erhielt ich die fristlose Kündigung, mit
dem Hinweis, dass Sie es bedauern (was ich erst einmal
als schamlose Lüge halte), im Interesse der gesamten
Versicherungsgemeinschaft so zu handeln. – Da kann man
nur hoffen, dass in dieser Versicherungsgemeinschaft
keiner krank wird. |
Mir liegt der
Verdacht sehr nahe, dass es der Union
Krankenversicherung nicht um ihre
Versicherungsgemeinschaft geht, sondern vielmehr um
Profitgier! |
|
Obwohl ich
also eine gesunde Lebensweise führe, nicht Rauche, nur
mäßig Alkohol genieße, mich ca. einmal in der Woche
sportlich betätige und zum Arzt nur im Notfall gehe,
|
|
bin ich ein
RISIKO für diese Versicherung!!! |
|
Das
Kündigungsschreiben, mit all meinen Gefahren für die
Allgemeinheit ist hier zu finden! |
Kündigungsschreiben der UKV
|
|
|
Übrigens
wirbt diese Krankenkasse mit dem Slogan "Bei uns sind
Sie gut beraten!", die Krankenkasse, bei der die
Gesundheit ganz nach Wünsche abgesichert wird!
Wie gesagt, die Gesundheit - nur krank darf man nicht
werden! |
|
|
|
30. Jan. 2012 |
|
Nachdem ich
auf das Kündigunkschreiben meine Empörung in einem
Antwortschreiben an die UKV zum Ausdruck brachte,
reagierte man dort prompt. |
|
Ich erhielt
kurzerhand eine Auflistung der von der Krankenkasse
beglichenen Arztrechnungen, mit der eindringlichen
Bitte, diese an die UKV zurück zu zahlen, da ansonsten
gerichtliche Schritte gegen mich eingeleitet werden! |
Was soviel
heißt, dass die Union Krankenversicherung ihre Anwälte
auf mich hetzen wird! |
|
Nun mal zu
den Fakten: |
|
Ich war 27
Monate dort versichert und habe in dieser Zeit 6359,03€
eingezahlt.
|
In dieser
Zeit wurden von der Kasse Kosten für Arztbesuche und
Medikamente von 1579,33€ beglichen. |
|
 |
Also haben
die an mir einen Gewinn erwirtschaftet von 4779,70€! |
|
|
Da nun aber
Raffgier keine Grenzen kennt, qualifizierte Mitarbeiter
die auf Kundenfang sind, teure Anwälte und viele andere
kleine Dinge bezahlt werden wollen, ist die UKV auf eine
kleine nachträgliche Spende von mir angewiesen und
fordern noch 974,49€ zurück, obwohl ich wesentlich mehr
in diese Kasse gezahlt habe, als das was ich von dieser
Kasse an Leistung begliche bekam! - Kann es sein, das
diese Vorgehensweise etwas unverschämt ist!
.......wenigstens etwas...... |
|
Da frage ich
mich doch, was hat die UKV mit den von mir eingezahlten
Beiträgen gemacht. Ich habe ja einige Vermutungen, aber
an dieser Stelle werde ich mal lieber meine Klappe
halten. |
|
Auf jeden
Fall wird diese Krankenkasse von mir keinen Cent mehr
sehen, solange mir kein Gericht bescheinigt, das ich
eine Betrügerin bin und mir Leistungen erschlichen habe.
Da lass ich mich auch von deren Anwälten nicht
einschüchtern! |
|
Die Originalrechnung, incl.
Drohung der UKV gibt es hier. |
|
Wenn ich
solche Kommentare lese, wie diese von der UKV, das ich
ein unüberschaubares Risiko bin, fühle ich mich mehr als
diskriminiert. Da nun Anträge bei anderen Kassen genau
so ausfallen (die Kassen gebe ich hier
bekannt, sowie ich wieder versichert bin) und
mich keiner mehr versichern will, frage ich mich doch,
warum werden nicht wieder Lager geschaffen, wo solche
wie ich, die ein Risiko für die Gemeinschaft sind
untergebracht werden. Dann würde ich keinen mehr zur
Last fallen. |
|
|
|
12.Feb. 2012 |
|
Letzte Woche
erhielt ich wieder Post, in der es natürlich geschrieben
steht, dass ich allein daran Schuld bin, dass die UKV
mir kündigen musste. |
|
Klar, mein
Fehler war es, dass ich mich auf den
Versicherungsvertreter verlassen habe, was der mir
erzählte und ich diesen Antrag nicht vor dem Einreichen
bei dieser Kranken Kasse, von einen Anwalt auf
Richtigkeit habe prüfen lassen. |
|
Aber erstens,
habe ich mir extra einen Versicherungsvertreter hierfür
ins Haus geholt, um eventuelle Fehler bei der
Antragstellung auszuschließen und zweitens, welcher
normale Mensch lässt einen Antrag für eine Versicherung
zusätzlich vom Anwalt prüfen. Dann sind in meinen Augen
Versicherungsvertreter absolut nutzlos und ich lass
meine Anträge gleich vom Anwalt ausfüllen, in der
Hoffnung, dass der wenigstens weiß, was er tut. |
|
Da mir nun
diese UKV fristlos gekündigt hat, habe ich es noch immer
nicht geschafft, dass mich eine andere Krankenkasse
aufnimmt. |
Und zurück in
die gesetzliche Kasse geht nicht, jedenfalls nicht auf
legalen Wege. |
|
Allerdings
würde ich wieder in die gesetzlich Krankenkasse kommen,
wenn ich arbeitslos wäre. Dann komme ich automatisch
dort wieder rein. |
|
Also müsste
ich meinen Laden, der gut läuft, dicht machen, vernichte
dadurch meinen Arbeitsplatz, um mich nach einer
Karenzzeit in die Reihe der Arbeitslosen einzugliedern,
in der Hoffnung, dass ich dann vielleicht irgendwo einen
Arbeitsplatz bekomme, oder auf lange Zeit mich eben vom
Steuerzahler finanzieren lasse! |
|
Was sind das
für hirnkranke Gesetze hier in Deutschland? |
|
Entweder ich
behalte meine Arbeit, dann werde ich aber nicht mehr
versichern, oder ich finde mich mit dem Gedanken ab, in
den nächsten Jahren Harz IV zu empfangen und dafür darf
ich dann wieder in eine Krankenkasse! |
|
Auf jeden
Fall habe ich diese Angelegenheit einen Anwalt
übergeben. |
|
Ab März bin
ich voraussichtlich wieder gesetzlich Krankenversichert,
aaaaber nicht auf legalem Wege. |
Also muss
ich, um meiner Pflicht, krankenversichert zu sein, schon
leicht kriminelle Energien entwickeln und gewisse Ämter
bescheißen. |
Dabei will
ich doch nur meiner Pflicht nachkommen ;-((( |
|
Wenn alles
nach meinen Vorstellung gelaufen ist, werde ich dieses
natürlich hier veröffentlichen. |
|
|
|
04.März 2012 |
|
Endlich bin
ich wieder gesetzlich versichert. Welch ein beruhigendes
Gefühl, nach wochenlanger Ungewissheit, was passiert,
wenn ein Notfall eintreten sollte. |
|
Wie es der
Zufall will, hatte ich Ende Februar einen Kunden bei mir
am Tisch, der in einer Krankenversicherung tätig ist,
mit dem ich mich über mein Problem unterhielt und er mir
sehr interessante Infos offenbarte. |
|
Unter
anderem, dass private Krankenkassen unter Umständen, da
ja jeder versichert sein muss, gefeuerte Kunden wieder
aufnehmen. Allerdings nur im Basistarif, was soviel
heißt, dass man nur die allernötigsten Leistungen
bezahlt bekommt und das für einen Basis-Beitrag ab
600,-Euro!!! |
|
Jetzt werdet
Ihr Euch fragen, welcher Idiot bezahlt für minimale
Leistung 600,-Euro? |
Ganz einfach,
was der Versicherte, der versichert sein muss, nicht
aufbringen kann, diese Differenz wird dann vom Amt, also
von uns allen, dem Steuerzahler beglichen. |
|
So einfach
und schnell lässt sich viel Profit erwirtschaften. Bei
unliebsamen Kunden einen möglichen Vorwand zur Kündigung
suchen, der dann um wieder versichert zu sein klagt, so
dass das letzte zuständige Versicherungsunternehmen
seinen gekündigten Kunden wieder einstellen muss,
natürlich zu deren Bedingungen. |
|
Wenig leisten
und viel kassieren. |
|
So sieht für
mich eine Lizenz zum Geld drucken aus. Ganz legal und
vom Gesetzgeber abgesegnet! |
|
Natürlich
liegt es mir fern, zu behaupten das die UKV genau so
handelt. Das es bei mir im Fall einer Klage genau so
gekommen wäre, wäre garantiert nur rein zufällig und
bestimmt nicht gewollt. |
|
|
Das
Beste kommt jetzt: |
|
Am 29.Februar
2012 lief in der Sendung "Stern TV" von RTL der Bericht |
|
"Das gierige
Geschäft eines Versicherungsverkäufers" |
|
In diesen
Bericht ging es um die MEG AG, die es nicht mehr gibt
und auf private Krankenversicherungen spezialisiert war.
|
Genau diese
MEG AG vermittelte mich an die Union
Krankenversicherung. |
|
Um schnell
sehr viel Versicherungsverträge zu vermitteln, wurden
die Anträge vom "Versicherungsmakler" selber ausgefüllt
und dann im weitern Gespräch verwickelt, zur
Unterschrift untergeschoben. |
Das die
Anträge, so wie bei mir nicht korrekt ausgefüllt wurden,
merkte so gut wie keiner. |
|
Hier ein
Textauszug aus dem Interview von Stern TV: |
|
... weil
Anträge nicht genau ausgefüllt oder falsche Angaben
gemacht wurden - etwa bei den Gesundheitsfragen.
Chronische Erkrankungen sind ein sofortiges
Ausschlusskriterium. "Und da wurde des Öfteren
geschludert", sagt Zoran Zeljko im Gespräch mit stern
TV. "Wenn Sie an Neurodermitis leiden oder sie
Herzrhythmusstörungen haben - besteht eigentlich keine
Chance. Doch da wurde getrickst... |
|
Der gesamte
Text ist zu finden bei
Stern TV.
Der Artikel ist nicht mehr online!!! |
|
|
|
25.November
2012 |
|
Es geht
weiter! |
|
Eigentlich
dachte ich, dass das Problem mit der UKV erledigt ist,
schließlich war jetzt über ein halbes Jahr Ruhe und ihr
größter Wunsch, mich als unwirtschaftlich &
unberechenbares Risiko zu entsorgen, ist auch in
Erfüllung gegangen. |
|
Wer will auch
schon freiwillig in einer privaten Krankenkasse, wie der
Union Krankenversicherung bleiben, wo ich nicht als
Versicherter geführt werde, sondern nur Risiko oder
Goldesel. |
|
In der
letzten Woche bekam ich also Post vom Amtsgericht
Quedlinburg zur Stellungnahme, da mich die UKV wirklich
verklagen will, obwohl die durch meine Beiträge mehrere
Tausend Euro Gewinn erzielt haben!!! |
|
....was für
Hyänen! |
|
Mein
Antwortschreiben an das Amtsgericht Quedlinburg
HIER als
PDF-Datei. |
|
|
|
19.Dezember
2012 |
|
Am letzten
Mittwoch, den 12.12.12 stand ich nun vor Gericht, um zu
klären, ob ich an die UKV noch mehr Geld zu zahlen habe
oder nicht, obwohl diese Krankenkasse ohnehin in den
wenigen Monaten, in der ich dort „versichert“ war, einen
guten Gewinn mit meinen eingezahlten Beiträgen
verzeichnen konnte. Und ich habe immer regelmäßig und
pünktlich meine Beiträge gezahlt! |
|
Pünktlich
9.00Uhr ging die Verhandlung los. Anwesend neben mir,
der Richter und ein Anwalt der Union
Krankenversicherung. Von der Krankenkasse selber
erschien keiner, …Bequemlichkeit, Überheblichkeit. Eine
kleine dumme Hexe, …da reicht ein Anwalt, der eine Summe
nennt, die Hand aufhält und fertig. |
|
Aber so
einfach war es doch nicht. |
|
Der Richter
ermahnte gleich zum Anfang beide Seiten, dass er kein
Urteil fällen möchte, sondern eine gütliche Einigung
herbei führen möchte. Der Richter fragte mich, ob ich
dem zustimme. Ich stimmte zu. Der Anwalt lehne sofort
ab. Klar, die wollen einfach nur kassieren. |
|
Und jetzt
wird es lustig! |
|
Nach der
Ablehnung der gütlichen Einigung durch den Anwalt sollte
dieser die Forderung der UKV vortragen. Aber außer eine
Summe zu nennen, hatte der Anwalt nicht viel zu sagen,
konnte nicht begründen, wie sich die Summe zusammen
setzt, geschweige denn, Nachweise für das geforderte
Geld erbringen. |
|
Wie peinlich
war das denn?! |
|
Der Anwalt
war mehr als schlecht vorbereitet. Nachdem dem Richter
fast der Kragen platzte, rechtfertigte sich der Anwalt
mit zu kurzer Vorbereitungszeit. |
|
WIE BITTE ??? |
|
Ich hatte der
UKV im Februar 2012, das sind ZEHN Monate,
unmissverständlich mitgeteilt, wenn Sie von mir noch
mehr Geld haben will, dann müssen die mit mir vor das
Gericht gehen! Was sind das für Menschen bei dieser
Krankenkasse? Schade dass sich keiner von denen
herablassen konnte, selber zum Gerichtstermin zu
erscheinen. Gern hätte ich diesem Mitarbeiter mal in die
Augen geschaut und ihm meine Meinung kund getan. |
|
Nach dieser
eher lustigen Verhandlung fragte mich der Richter, ob
ich mit der Zahlung von 300Euro einverstanden bin. Ich
stimmte dem sofort zu. Nicht weil ich einsehe, das die
Krankenkasse von mir Geld haben will, sonder vielmehr
sehe ich es für mich als persönliche Strafe, das ich auf
diese Krankenkasse und ihren Bauernfängern reingefallen
bin. |
|
Jetzt hat die
Union Krankenversicherung Zeit bis zum 7.Januar 2013,
das Angebot anzunehmen. Sollte allerdings die Geldgier
der Krankenkasse überwiegen, dann wird es 2013 eine
Fortsetzung dieses Falls vor Gericht geben. Allerdings
ziehe ich dann in diesem Fall mein Angebot komplett
zurück. |
|
Ich freue
mich auf jeden Fall schon auf das Jahr 2013, egal wie
dieser Fall ausgeht |
|
|
|
09.Januar
2013 |
|
Weiter geht`s |
|
Nun ist
wieder Post vom Gericht eingetroffen und wie zu erwarten
war, die UKV will keine Einigung |
|
DIE WOLLEN
KOHLE!!! |
|
300,-€ und
eine gütige Einigung ist denen zu wenig. |
|
Das Gericht
forderte von mir eine erneute Stellungnahme, die ist
HIER nachzulesen. |
|
Der nächste
Termin zur Verhandlung ist der 13.Februar 2013 um
9.00Uhr im Amtsgericht Quedlinburg. |
|
Ich würde
mich sehr freuen, wenn sich der Verantwortliche der UKV,
der diesen ganzen Sch. eingerührt hat, mal selber zum
Gericht bequemen würde und nicht nur wieder seinen
Handlanger schickt, der die Drecksarbeit erledigen soll,
um dann wieder die Verhandlung zu unterbrechen, um mal
Rücksprache zu halten, was die Krankenkasse überhaupt
will. |
|
|
|
21.März 2013 |
|
Geschafft! |
|
1 Jahr Geduld
und immer wieder gegen die Anschuldigungen der UKV
ankämpfen. |
|
Es hat sich
auf jeden Fall gelohnt, auch wenn die ordentlich nervig
waren. Die Klage wurde vom Quedlinburger Amtsgericht
abgewiesen. |
|
Die UKV
konnte nicht eindeutig belegen, für was sie überhaupt
Geld von mir haben wollten. Die Krankenkasse stellte
eindeutig nur fest, dass ich eine Krankheit hatte, die
denen nicht in den Kram passte und dafür nicht zahlen
will, aber nicht eindeutig belegen kann, welche
Behandlung nun hier in Frage kam. Deshalb kam der UKV
mal schnell die Idee, für die gesamte Zeit alle
Behandlungskosten, auch für Schnupfen zurück zu fordern. |
|
Warum kommt
die UKV dann nicht auf die Idee, dass wenn ich für alle
Unkosten selber aufkommen soll, für diesen Zeitraum auch
meine Beiträge erstattet bekomme. Dann hätten wir uns
den Gang zum Gericht ersparen können, weil ich dann
gerne die 1000 Euro gezahlt hätte und ich hätte dann
immer noch gespart. |
|
Diese
Entscheidung vom Gericht freut mich natürlich doppelt,
da ich nun auch die 300,-Euro für den Vergleich gespart
habe. |
|
Hier zeigt
sich mal wieder, was Größenwahnsinn und Geldgier bei so
manchen Menschen anstellt. Wäre die UKV den Vergleich
eingegangen, hätten die wenigstens die 300,-Euro von mir
abkassieren können. Aber wen stört`s, Versicherungen
kassieren riesige Summen von ihren Mitgliedern, da kann
man als Manager im Glaspalast ruhig mal mit den
Versicherungsbeiträgen pokern. |
|
ENDE ! |
|
|
|
10.April 2013 |
|
... dachte
ich ! |
|
The
Neverending Story ? |
|
Vor ein paar
Tagen bekam ich Post vom Landgericht Magdeburg, mit der
Mitteilung, dass die Union Krankenversicherung Stuttgart
Berufung gegen das Urteil des Amtsgericht Quedlinburg
eingelegt hat.
|
|
Die sind doch
echt dreist, akzeptieren weder ein Vergleich, noch ein
Urteil eines Gerichtes. |
|
Was soll das
werden? Will die UKV ein Exempel statuieren, oder wird
es ein Kleinkrieg zwischen eines übereifrigen
Schreibtischattentäter, der nicht verlieren kann und
mir? |
|
So langsam
glaube ich nämlich nicht mehr, dass die so einen
Aufstand wegen dieser verhältnismäßig geringen Summe
machen. In meinen Augen ist das nur noch ein Machtkampf.
Die UKV sind die Größten und ich soll zu Kreuze
kriechen. |
|
Aber ich
werde denen was sch....! |
|
Es bleibt
also weiter spannend! |
|
|
|
02.Okt.2013 |
|
SIEG
!!! |
|
Nachdem Ende
August die Gerichtsverhandlung in Magdeburg stattfand
und am 27.Sept. das Urteil verkündet wurde, erhielt ich
heute Post von meinem Anwalt. Natürlich mit einer
positiven Nachricht. |
|
Die Berufung
dieser Krankenkasse wurde abgelehnt. Mir konnte kein
Fehlverhalten nachgewiesen werden. |
Ich hatte
auch nicht vor diese UKV zu bescheißen. Ich wollte
einfach nur krankenversichert sein, so wie jeder andere
auch. |
|
Ich hoffe,
die geben nun nach fast 2 jährigen Streitigkeiten
endlich Ruhe. Mich würde nur mal interessieren ob sich
diese ganze sinnlose Aktion für die Union
Krankenversicherung gelohnt hat und was ihre Mitglieder
dazu sagen, das ihre Krankenkasse mit den Beiträgen so
pokert, anstatt die Mitgliedsbeiträge in sinnvolle
Gesundheitsprojekt zu investieren. Aber die werden ja
nicht benötigt, denn wer mehr als eine Erkältung hat,
fliegt sowieso raus. |
|
Ich bin
jedenfalls froh, das ich bei einer solchen Kasse nicht
mehr versichert bin. |
|
|
|
|
|
|
|
Wer seine
Meinung zu diesen Thema loswerden möchte, oder ähnliche
Erfahrungen gemacht hat, kann dieses hier kund tun: |
|
|
|
|
|
|
Hinweis: |
|
Am 27.Januar
2012 leitete ich eine Veranstaltung unter dem Motto |
|
„Krankheiten
und Allergien heilen durch Essen“. |
|
Hier berichtete
ich unter anderen über meine schlechte Erfahrung mit der
Allgemeinmedizin und den sorglosen Umgang mit Pharmaka.
Ich konnte es mir auch nicht verkneifen, zu berichten, wie man
dann auch noch als Krankenversicherter verraten &
verkauft wird! |
|
Infos &
Bilder zu
dieser Veranstaltung
HIER! |
|
|
|